Schon in den Zeiten der Römer gab es eine strikte Kleiderordnung. Der Calceus patricius war der Oberschicht vorbehalten.

Schon etwa 350 v. Chr. konnte dieser Schuhtyp nachgewiesen werden, damals jedoch war dies der Schuh „des kleinen Mannes“. Später dann stellten die Patrizier die regierende Oberschicht dar und der Schuh galt als Symbol sich dem Volk solidarisch zu zeigen.

Die römische Schuhtechnik selbst war bereits sehr ausgereift, solide und stand der heutigen handwerklichen Schuhfertigung nicht sonderlich nach. Das in diesem Beitrag gezeigte Modell ist ein solider Schuh mit Fersenverstärkung.